Best Practice 3 - Digital Storytelling

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Best Practice 3

Weitere Beispiele:



In der Multimedia-Reportage der "Welt" schildert die 66-jährige Gudrun aus München, wie sie mit der Diagnose Alzheimer fertig geworden ist. Zuerst fiel sie in ein tiefes Loch, eine Woche lang verließ sie ihre Wohnung nicht, aß und trank kaum. Schritt für Schritt musste sie sich nach dem ersten Schock ihren Alltag neu erarbeiten und auch die einfachsten Dinge neu erlernen.






Auf dem größten sozialen Netzwerk für Bilderkollektionen, Pinterest, wird ebenfalls eine Sammlung von Multimediageschichten kuratiert. Und zwar auf der Pinwand "Longforms & Scrollytelling" der französischen Website "Storydesign", die sich nach eigener Aussage der Erforschung neuer Wege verschrieben hat, wie Journalisten ihr Storytelling verbessern können.


 



Die Netzpiloten haben dieses interessante Projekt vorgestellt: "Ein eindrucksvolles Beispiel, wie ein solcher interaktiver,  multimedialer Artikel der Zukunft aussehen könnte, liefert der U.S.  TV-Sender Frontline.  Hier werden in einem Artikel über ein verlorenes Notizbuch Bilder mit  Tönen vereint, historische Dokumente können virtuell durchgeblättert  werden, Leser können entscheiden, welches Kapitel sie interessiert und  worüber sie mehr erfahren möchten."






Eine ehemalige Soldatin von Joseph Konys Lord's Resistance Army erzählt in diesem Stück von Zeit Online ihre Geschichte. Das Besondere daran ist die Mischung aus Text, Video und Comics.








Nicht immer müssen sich multimediale Geschichten um journalistische Themen oder solche der Unternehmenskommunikation drehen. Die "Deutsche Tribüne hat eine spannende Story über ihren Gründer publiziert. Der User kann sich sogar den Texts vorlesen lassen.







"Wie Star Wars 7 den Ruf der Saga rettene will" lautet der Untertitel des Features, das die Film-Plattform "moviepilot" zum Kinostart der jüngsten Star-War-Episode als umfangreiches Scrollytelling-Erlebnis veröffentlicht hat. In Texten, Fotos, Vorher-Nachher-Bildern, einigen Videos, sogar einer akribischen Timeline werden die Star-Wars-Episoden in großer Liebe zum Detail und aus unterschiedlichen Perspektiven dargestellt.





FAZ-Autor Ulf von Rauchhaupt präsentiert in dieser Reportage im Scrollytelling-Stil den Alltag auf der deutschen Antarktis-Station "Neumayer III". In neun Kapiteln stellt er die Menschen dort vor, die Luftchemikerinnen, die Geophysiker, die Meteorologinnen, etc. Als Medien nutzt er in der Geschichte viel Text, Bildergalerien und interaktive Elemente.






Ein eindrucksvolles Portrait über einen 80-jährigen Straßenmusiker, sein Leben, sein Altern, seinen Alltag. Die Produktion des WDR besteht im wesentlichen aus Videos, die den Zuseher in ihrer Emotionalität sehr nahe an dieses Original heranbringt. "Onkel Willi" wurde 2015 für einen Grimme-Online-Award nominiert.







"Wie der Terror über Paris hereinbrach - und warum er noch lange nicht vorbei ist" eine aufwändige Multimedia-Reportage der “Süddeutschen Zeitung” zu den Terror-Anschlägen in Paris.






Die Webdoku von Mareike Müller und Laura Salm-Reifferscheidt für ARTE FUTURE ist ein intimes Porträt eines liberianischen Dorfes und seiner Bewohner. In der Berichterstattung über Ebola in Westafrika wurde oft die Vogelperspektive eingenommen. In dieser Webdoku erzählen die Liberianer selbst, wie sie Ebola erlebt haben und das Virus ihr Leben verändert hat. Text, üppige Grafik, Videos und Interaktivität  machen die Webdoku zu einem multimedialen Erlebnis.





15 Fernseh-Reportagen vom Balkan hat WDR-Journalist Christian Dassel zu einer Scrollytelling-Geschichte adaptiert. Mit Bildern, Text und naturgemäß vielen Videos liefert er einen Reisebericht von Kroatien nach Griechenland, locker präsentiert und mit journalistischem Tiefgang.







"Im Shitstorm. Allein gegen alle - Übderleben in den sozialen Netzwerken" ist eine Webdoku des ZDF, in deren Mittelpunkt Politiker und Journalisten stehen. Menschen in der Öffentlichkeit, die Opfer von Shitstorms und Hasspostings geworden sind, schildern ihre Reaktion auf die Diffamierungen und Drohungen in den sozialen Netzwerken. Scrollytelling ist die Präsentation dieser Webdoku.






In dieser umfangreichen Multimedia-Reportage beleuchtet der WDR umfassend das Thema Trinkwasser, vor allem in Nordrhein-Westfalen: Herkunft, Verbrauch, Kosten, Gefahren, ... Die Geschichte ist als Scrollytelling in Pageflow realisiert, mit Text, Foto, Audio. Als besonders attraktiv empfinde die Textseiten, die mit einem Videoloop hinterlegt sind.




"Das Webspecial ist eine multimediale Annäherung an das legendäre Haldern Pop-Festival, das seit 30 Jahren tausende Menschen in das niederrheinische 5000 Seelen-Dorf Haldern lockt. Die Autoren erzählen in Videos, Audios und Bildern sowie mit Zeitraffertechnik die Geschichte des "Haldern Pop" und vermitteln beim Betrachter das Gefühl, selbst mitten drin zu sein - Gänsehaut-Momente inklusive", heipt es im Pressetext des WDR zu der Scrollytelling-Geschichte. 2014 wurde sie mit dem "Grimme Online Award" für Konzeption, Umsetzung und redaktionelle Verantwortung ausgezeichnet.




Zehn Redakteure der "Kleinen Zeitung" schreiben Liebeserklärungen an Griechenland. Sehr sparsamer Einsatz von multimedialen Elementen - es kommen nur Fotos und Text zum Einsatz. Allerdings machen die großflächigen, ausdrucksstarken Fotos (der Text lässt sich zwischenzeitlich wegklicken) die Geschichte attraktiv. Erstellt mit Pageflow.









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